
Die UAFP legt ihr definitives Jahresergebnis vor und präsentiert ihren digitalen Jahresbericht mit Fokus auf Innovation
Die Universitäre Altersmedizin FELIX PLATTER (UAFP) legt ihr definitives Jahresergebnis vor und präsentiert ihren Jahresbericht erstmals in digitaler Form. Im digitalen Jahresbericht ist das innovative Selbstverständnis der UAFP erlebbar – nebst dem entwickelten Bewegungsmelder in der DelirUnit und dem neuen Konzept der Innengestaltung wird auch über den Food Scanner zum Messen der Nahrungsaufnahme berichtet.
Dank dem 2019 bezogenen Neubau und den damit verbundenen Entwicklungsmassnahmen konnte die Universitäre Altersmedizin FELIX PLATTER (UAFP) auch im 2022 ihre wichtige Position in der stationären Versorgung älterer Menschen weiter ausbauen. 2022 haben knapp 1’000 Mitarbeitende 5’600 Patientinnen und Patienten in 300 Betten betreut. Dabei wurden rund 100’000 Pflegetage geleistet. Mehr als zwei Drittel der Patientinnen und Patienten kamen aus dem Kanton Basel-Stadt. Dies zeigt die tragende Rolle der UAFP im Basler Gesundheitswesen. Die UAFP legt mit dem Jahresbericht das bestätigte, definitive Jahresergebnis vor, über das sie im März vororientierte. Das Spital ist mit einem um 6,8% gestiegenen Umsatz von 120 Mio., einer im Branchenvergleich sehr guten EBITDAR-Marge von 8% und einer Bettenauslastung von über 90% betrieblich erfolgreich. Trotzdem musste im Jahr 2022 eine einmalige Wertberichtigung des Spitalgebäudes in der Höhe von CHF 96,2 Mio. vorgenommen werden, so dass ein Unternehmensverlust von CHF 102,1 Mio. resultierte. Da es sich dabei um einen buchhalterischen Vorgang handelt, hat dies weder auf den Betrieb noch auf das Wohl der Patientinnen und Patienten sowie der Mitarbeitenden Auswirkungen.
Innovative Projekte zum Wohl unserer Patientinnen und Patienten
Trotz der schwierigen finanziellen Rahmenbedingungen realisiert die UAFP weiterhin innovative Projekte. Denn die Versorgung und das Wohl der Patientinnen und Patienten, der Angehörigen und der Mitarbeitenden stehen für die UAFP an erster Stelle. Innovationen und stetige Verbesserungen in den Prozessen, dem Angebot und der Atmosphäre sind deshalb weiterhin von grosser Bedeutsamkeit. Dazu gehört auch der seit 2020 mit dem Start-Up QUEMA unter Einsatz von künstlicher Intelligenz entwickelten und in der DelirUnit getesteten Bewegungsmelder. Dank diesem konnte die Sturzprävention ausgebaut und Stürze vermieden werden. Ein weiteres Beispiel von technischer Innovation zugunsten unserer Patientinnen und Patienten ist der mit Partnern entwickelte «Food Scanner», mit dem Anzeichen einer Mangelernährung früher erkannt werden.
Ein sehr umfangreiches, aber nicht technisches, sondern gestalterisches Projekt ist die bisher noch nicht realisierte Innengestaltung des Neubaus. Oberstes Ziel ist dabei die Verbesserung der Orientierung und der Atmosphäre. Das Gestaltungskonzept basiert auf wissenschaftlichen Erkenntnissen und umfasst die patientenorientierte Farbgestaltung der Wände, Bebilderung der Korridore und Zimmer sowie die Signaletik im ganzen Haus. Erste Auswertungen zeigen: das innovative Konzept erfüllt die Anforderungen.
So investieren wir weiter in die Versorgungs- und Arbeitsplatzqualität zugunsten unserer Patientinnen und Patienten sowie unserer Mitarbeitenden. Der Jahresbericht 2022 ist unter diesem Link abrufbar und kann als PDF ausgedruckt oder abgespeichert werden.
Auskunft
Dr. rer. pol. Thomas Giudici, Verwaltungsratspräsident UAFP
Dr. phil. nat. Jürg Nyfeler, CEO UAFP
Kontakt via Beatrice Hofmann, Marketing & Kommunikation | 061 326 41 66 | beatrice.hofmann@felixplatter.ch