
Polyphenole aus Heidelbeeren und kognitive Leistung
Die Alzheimer-Erkrankung ist die häufigste Form des dementiellen Syndroms und wird im Rahmen der demographischen Entwicklung bis Mitte des Jahrhunderts deutlich zunehmen. Da bisher keine wirksamen Behandlungen existieren, sind Massnahmen zur Verringerung des fortschreitenden, kognitiven Verfalls bei Risikopersonen einer der wichtigsten Ansätze zur Bewältigung dieses wachsenden Problems der öffentlichen Gesundheit. Personen mit einer leichten, neurokognitiven Störung haben ein signifikant erhöhtes Risiko, ein demenzielles Syndrom zu entwickeln. Sie stellen daher eine wesentliche Bevölkerungsgruppe dar, welche für präventive Behandlungsstrategien infrage kämen.
In unserem aktuellen, UAFP-affiliierten Brain-Mag Beitrag vom 01. Dezember 2022 wird der ernährungsmedizinische Stellenwert von Heidelbeerpolyphenolen als potentielle Präventionsmassnahme veranschaulicht. Dies eröffnet ein spannendes Gebiet im Bereich der klinischen Forschung und liefert einen hervorragenden Content für eine perspektivische, multidisziplinäre Studie in domo. Fortsetzung folgt.
Dr med. Andreas Fischer, Oberarzt Akute Altersmedizin