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Universitätsspital Basel und FELIX PLATTER erhalten Zertifikat AltersTraumaZentrum DGU®

23. November um 10:24 · ·

Als strategische Partner für Gesundheit im Alter haben die Universitäre Altersmedizin FELIX PLATTER und das Universitätsspital Basel die Zertifizierung als AltersTraumaZentrum DGU® erhalten. Mit der Zertifizierung weisen beide Spitäler ihre hohe Kompetenz bei der spezifisch altersgerechten Versorgung von betagten unfallverletzten Patienten nach. 

 

Die Universitäre Altersmedizin FELIX PLATTER (UAFP) und das Universitätsspital Basel (USB) sind nach den Richtlinien der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU) als AltersTraumaZentrum zertifiziert worden. Das Zertifikat  AltersTraumaZentrum DGU® wird an Spitäler im deutschsprachigen Raum vergeben, die ihre besondere Kompetenz in der Versorgung von betagten Patienten nachweisen können, die einen Unfall erlitten haben. Dazu gehören beispielswei-se sogenannte Altersfrakturen, das sind osteoporosebedingte Knochenbrüche des Oberschenkels, der Wirbelkörper, des Ober- und des Vorderarms, aber auch des Beckens. Mit der demographischen Entwicklung nimmt die Bedeutung der Alterstraumatologie weiter zu, ausserdem führt ein aktiverer Lebensstil im Alter zu einer steigenden Unfallhäufig-keit. Ein unfallverletzter betagter Mensch profitiert in aller Regel von einer interprofessionellen und interdisziplinären Betreuung, wenn ausser der Verletzung auch noch relevante Nebenerkrankungen bestehen.

 

Nachdem UAFP und USB ihre Zusammenarbeit seit Herbst 2021 im Bereich Altersmedizin weiter intensiviert haben, ist die Zertifizierung als AltersTraumaZentrum DGU® ein weiterer formaler Nachweis dafür, das systematisch spitalübergrei-fende Strukturen und Prozesse erarbeitet wurden. Während das USB die Erstversorgung des Knochenbruchs über-nimmt, erfolgen postoperative Versorgung, Rehabilitation und Vorbereitung auf die Rückkehr ins gewohnte Umfeld in der UAFP. Hervorzuheben ist, dass Patientinnen und Patienten entlang eines durchgehenden Behandlungspfads betreut werden – vom Notfallzentrum bis zur Entlassung. Soweit möglich werden die Betroffenen von in beiden Häusern arbei-tenden Teams versorgt. In mehreren Audits wurden die Prozesse und die medizinische, therapeutische und pflegerische Behandlungsqualität beurteilt. Als zertifiziertes AltersTraumaZentrum DGU® unterliegen beide Häuser ausserdem der Verpflichtung regelmässiger Überprüfungen, einer Förderung der interdisziplinären und interprofessionellen Kompe-tenz der Mitarbeitenden und der kontinuierlichen Verbesserung der Qualität aller Prozesse.

 

Weitere Informationen zum AltersTraumaZentrum DGU® finden Sie hier.

 

Auskunft UAFP
Sindy Schmiegel Werner | +41 61 326 41 66 | sindy.schmiegel@felixplatter.ch

 

Auskunft USB
Nicolas Drechsler | +41 61 328 65 02 | nicolas.drechsler@usb.ch 

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Wo Vitamin D und Omega-3-Fettsäuren wirklich nützen

23. November um 10:24 · ·

Die DO-HEALTH-Studie unter der Leitung von Prof. Dr. med. Heike Bischoff-Ferrari, Leiterin des Zentrums für Alter und Mobilität der Universität Zürich, an der auch die Universitäre Altersmedizin FELIX PLATTER (UAFP) beteiligt war, untersuchte die Wirkung einfacher Massnahmen auf die Gesundheit von Erwachsenen, die 70 Jahre und älter waren und keine gravierenden Vorerkrankungen hatten. Im Jahr 2030 wird in Europa jeder dritte Mensch über 65 Jahre alt sein. Das Leben bis ins hohe Alter aktiv zu geniessen ist ein grosses Ziel für die meisten Menschen. Nahrungsergänzungsmittel werden oft als ein wichtiger Präventionsfaktor wahrgenommen.

Signifikante protektive Effekte nur in Untergruppen

Die ersten Analysen der dreijährigen Datenerhebung der DO-HEALTH-Studie, die jetzt vom internationalen Studienteam im Journal of the American Medical Association veröffentlicht wurden, zeigen keine Auswirkungen auf Muskel- und Gedächtnisfunktionen oder Frakturen. In vordefinierten Untergruppen zeigte die Einnahme von Omega-3-Fettsäuren und Vitamin D im Vergleich zur Kontrollgruppe grössere Vorteile bei der Verringerung von Infektionen und des systolischen Blutdrucks. Omega-3-Fettsäuren senkten das Risiko von Infektionen um insgesamt 11 Prozent, insbesondere in den oberen Atemwegen (10 Prozent) und den Harnwegen (62 Prozent). Vitamin D senkte den systolischen Blutdruck bei Männern um 2,5 mmHg und das Risiko einer Infektion bei den jüngeren Teilnehmern (70-74 Jahre alt) um 16 Prozent.

«Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass die zusätzliche Einnahme von Vitamin D und Omega 3 bei aktiven Erwachsenen über 70 Jahren ohne Vorerkrankungen keinen Nutzen für das Risiko von Nicht-Wirbelfrakturen oder für die Muskel- und Gedächtnisfunktion hat. Wir vermuten jedoch einen Zusammenhang mit Infektionen», sagte Prof. Dr. med. Heike Bischoff-Ferrari. «Angesichts der Sicherheit und Erschwinglichkeit der Nahrungsergänzungsmittel sowie der hohen Sterblichkeitsrate durch Infektionen bei älteren Erwachsenen sind diese Ergebnisse für die öffentliche Gesundheit relevant», so Bischoff-Ferrari weiter.

Interpretation und Aussichten

Fehlende Auswirkungen auf Muskel- und Gedächtnisfunktionen oder Frakturen könnten aufgrund des relativ hohen Anteils von sogenannten «healthy agers» in der Studie – aktiv, gesund und ohne Vitamin D-Mangel – bedingt sein. Als nächsten Schritt untersucht das internationale Studienteam die Wirkung der Studienmassnahmen auf weiteren Gesundheitsfaktoren, wie die Krebsvorbeugung, den Cholesterin-Spiegel im Blut, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Stürze, Fragilität und Gesundheitskosten.

«Wir vom DO-HEALTH Team Basel schätzen den Einsatz unserer Basler Teilnehmenden. Einige Teilnehmende haben während der Studie zum Ausdruck gebracht, dass sie sich durch die Studienmassnahmen besser fühlen und motivierter waren, mehr für die Gesundheit zu tun. Einige wollten auch einen persönlichen Beitrag leisten, so dass zukünftige ältere Menschen durch DO-HEALTH länger aktiv und gesund bleiben», sagte Dr. med. Stephanie Bridenbaugh, Leiterin Basel Mobility Center und Sub-Investigatorin der Studie an der UAFP.

Details zum Aufbau der Studie und zu den Studienmassnahmen finden Sie  hier.

Auskunft

Sindy Schmiegel Werner, Leiterin Marketing & Kommunikation | 061 326 41 66 | sindy.schmiegel@felixplatter.ch

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Universitäre Altersmedizin FELIX PLATTER: Tag der offenen Tür im Neubau, 23. Februar

23. November um 10:24 · ·

Um 10 Uhr öffnet sich dann, nicht nur symbolisch, die Tür für alle Menschen, die an der Altersmedizin interessiert sind. Der Neubau bedeutet einen Meilenstein in der Geschichte der Universitären Altersmedizin FELIX PLATTER, insbesondere auch vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklung, die zunehmend neue Ressourcen für die gesundheitlichen Bedürfnisse von Menschen im Alter verlangt. Alle stationären und ambulanten Bereiche der akuten Altersmedizin, Alterspsychiatrie und Rehabilitation sind nun unter einem Dach vereint, so auch die Memory Clinic, das Basel Mobility Center sowie die Tagesklinik. Die Infrastruktur ist sowohl patientenorientiert als auch an wirtschaftlichen Prozessen ausgerichtet. Das bedeutet: Die Leistungen kommen, wann immer möglich, zum Patienten, was gerade für ältere Menschen oder solche mit Demenzerkrankungen ein bedeutender Fortschritt ist. Auch Lehre und Forschung sind jetzt optimal mit dem klinischen Alltag verzahnt – gerade für den Forschungsstandort Basel ein starkes Argument.

Wissenswertes für Alt und Jung
Am Tag der offenen Tür bietet sich den Besuchern eine Fülle interessanter Informationen zu Medizin-, Pflege- und Therapiebereichen, Arbeitsplätzen, Forschungsprojekten und vielem mehr. Darüber hinaus gibt es Gewinnspiele und Teststationen, an denen man seine Gesundheit selber checken (lassen) kann.

Mehrmonatiger Transfer
Bereits im Dezember hat der Umzug einzelner Abteilungen in den Neubau begonnen. Bis Ende März 2019 werden sämtliche Bereiche und Abteilungen transferiert sein. Die Verlegung der Patienten ist medizinisch wie logistisch minutiös geplant. Offizieller Start des kompletten Betriebs im Neubau ist der 1. April 2019.

Neubau Universitäre Altersmedizin FELIX PLATTER
Bruttogeschossfläche: 45’823 m2
Hauptnutzfläche: 23’577 m2
Geschosse: 7 (2. UG bis 4. OG)
Pflegestationen: 8
Patientenzimmer: 176
Betten Neubau: 280 (Altbau: 247), maximale Kapazität Neubau: 307 Betten

Auskunftsperson
Dr. phil. nat. Jürg Nyfeler, CEO Universitäre Altersmedizin FELIX PLATTER
Kontakt via Susanna Wittwer, Leiterin Marketing & Kommunikation, Universitäre Altersmedizin FELIX PLATTER, 061 326 41 66, susanna.wittwer@felixplatter.ch

 

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Bezug des Neubaus der Universitären Altersmedizin FELIX PLATTER

23. November um 10:24 · ·

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Der Vorsteher des Gesundheitsdepartementes, Regierungsrat Dr. Lukas Engelberger, sowie Verwaltungsratspräsident Dr. Thomas Giudici und CEO Dr. Jürg Nyfeler von der Universitären Altersmedizin FELIX PLATTER sowie der CEO und Delegierte des Verwaltungsrates der BAM Swiss AG, Stephan Wüstemann, öffneten den Haupteingang und gaben damit den Startschuss zum Umzug. Sukzessive werden bis Ende März 2019 alle Bereiche, Abteilungen und Verwaltungseinheiten vollständig in den Neubau transferiert sein.

Der Anlass wurde zusammen mit dem ausführenden Totalunternehmer (TU), der Arbeitsgemeinschaft HandInHand c/o Marti/BAM, der Bauherrenvertretung Drees&Sommer, den Architekten wörner traxler richter planungsgesellschaft mbh und Holzer Kobler Architekturen sowie weiteren Planungs- und Bauinvolvierten gebührend gefeiert.

Innovative Planung und Bauausführung
Mit dem Neubau der Universitären Altersmedizin FELIX PLATTER hat Basel nun das landesweit modernste Geriatrie-Gesundheitszentrum, einen siebengeschossigen Komplex mit 280 Betten. Weitere interessante Fakten: 23’577 Quadratmeter Nutzfläche, 176 Patientenzimmer und 280 Betten. In jedem der vier Obergeschosse des Neubaus sind zwei Pflegestationen untergebracht, zuoberst die Privatabteilung.

Die Umsetzung des Entscheids des Verwaltungsrates aus dem Jahr 2012 – vom Gesamtleistungswettbewerb über die Planung bis zur Realisierung – dauerte knapp sechs Jahre. Der Neubau gilt damit als eines der am schnellsten realisierten Spitalprojekte der Schweiz. Bereits im Wettbewerb und bei der Ausführungsplanung kam ein intelligentes, digitales 3D-Modell nach dem System Building Information Modelling (BIM) zum Einsatz.

Mehrmonatiger Transfer
Dreieinhalb Monate wird der in Etappen organisierte Umzug dauern, bis Ende März 2019 sämtliche Bereiche, Abteilungen und Verwaltungseinheiten vollständig in den Neubau transferiert sind. Die Verlegung der Patienten ist medizinisch wie logistisch minutiös geplant und wird von erfahrenen Unternehmen Ende März durchgeführt werden.

Alles unter einem Dach vereint
Der Neubau vereint alle stationären und ambulanten Bereiche der akuten Altersmedizin, Alterspsychiatrie und Rehabilitation unter dem Dach eines kompakten Baukörpers, so auch die Memory Clinic, das Basel Mobility Center sowie die Tagesklinik. Er ermöglicht nebst der räumlichen Abbildung der Prozesse nun auch das Prinzip der patientenorientierten Organisation. Das bedeutet: Die Leistungen kommen, wann immer möglich, zum Patienten, was gerade für ältere Menschen oder Patienten mit Demenzerkrankungen ein bedeutender Fortschritt ist.

Am Tag der offenen Tür, 23. Februar 2019, kann die Bevölkerung den Neubau besichtigen. Die offizielle Betriebsaufnahme ist dann am 1. April 2019.

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Schweizer Memory Clinics schaffen ein «Forschungsregister für Gehirn-Gesundheit»

23. November um 10:24 · Basel ·

Die Memory Clinics von sieben Schweizer Spitälern und ein Forschungszentrum im Bereich Alzheimer haben ein nationales Online-Register für die Alzheimer-Forschung ins Leben gerufen. Unter dem Namen Brain Health Registry (www.bhr-suisse.org) entsteht so ein schweizweites Forschungsnetzwerk, das den Forschenden die Rekrutierung von Studienteilnehmenden (Patient/-innen und Gesunde) erleichtern soll.

 

Das Schweizer Brain Health Registry ist eine konzertierte Anstrengung von Memory Clinics der acht Spitäler beziehungs-weise Forschungseinrichtungen aus der ganzen Schweiz. Inspiriert von anderen Registern dieser Art, die in den USA (www.brainhealthregistry.org), Grossbritannien, Schottland und den Niederlanden (https://hersenonderzoek.nl) einge-richtet wurden, trägt das Register zur Schaffung einer globalen Datenbank von Forschungspartnern bei, die zur Erfor-schung neurodegenerativer Erkrankungen – insbesondere der Alzheimer-Krankheit – beitragen wollen.

 

Teilnehmende, die sich in das Register eintragen, liefern bestimmte Angaben zu ihrer Person und erlauben die Kontakt-aufnahme durch Forschende, falls sie für eine Studie infrage kommen. Forschende können die Teilnehmenden nach den Ein- und Ausschlusskriterien einer Studie auswählen und diese zur freiwilligen Teilnahme an einer Studie einladen. Selbstverständlich entscheiden die Teilnehmenden selbst, ob sie an der Studie teilnehmen möchten oder nicht.

 

Die Erleichterung der Rekrutierungsphase für Studien in diesem Bereich ist von wesentlicher Bedeutung. Verbesserte Lebensbedingungen und medizinische Fortschritte führen dazu, dass immer mehr Menschen ein hohes Alter erreichen. Die Häufigkeit neurodegenerativer Erkrankungen nimmt entsprechend zu. Ziel dieser wissenschaftlichen Partnerschaft zwischen Freiwilligen und Forschern ist es, die Erforschung neurodegenerativer Erkrankungen voranzutreiben, insbe-sondere durch die Entwicklung präventiver therapeutischer Ansätze und frühzeitiger Diagnoseverfahren. Deshalb ver-sucht das Schweizer Brain Health Registry relativ junge Teilnehmende, d.h. 50 Jahre und älter, zu gewinnen. Gleichzeitig erlaubt das neu geschaffene Schweizer Brain Health Registry den Teilnehmenden potentiellen Zugang auf modernste Technologien, innovative Behandlungsmethoden und neueste Medikamente.



Die Universitätskliniken Genf (HUG), das Universitätsspital Waadt (CHUV), das Kantonsspital Freiburg (HFR), das Universi-tätsspital Bern (UPD/Insel), die Universitäre Altersmedizin FELIX PLATTER Basel (UAFP) mit ihrer Memory Clinic, das Kan-tonsspital St. Gallen (KSSG), das Regionalspital Lugano (EOC) und das Zentrum für Prävention und Demenztherapie als Forschungszentrum der Universität Zürich haben sich damit zu einem nationalen Netzwerk zusammengeschlossen, das eine optimale Koordination in der Entwicklung der Forschung zur Diagnostik und Behandlung neurodegenerativer Er-krankungen ermöglicht. Das Schweizer Netzwerk ist ein zusätzliches Instrument, das zur Synergie der europäischen und weltweiten Alzheimer-Forschungsnetzwerke beiträgt. Ihre Zusammenarbeit und Koordination dürfte zu bedeutenden Fortschritten bei der Behandlung insbesondere der Alzheimer-Krankheit führen.


Die Website Brain Health Registry ist in vier Sprachen verfügbar: Deutsch, Französisch, Englisch und Italienisch. Sie er-möglicht es den Teilnehmenden, sich in das Register einzutragen, sich über die neuesten Erkenntnisse der Alzheimer-Forschung zu informieren und bietet verschiedene Tipps zur Gesunderhaltung des Gehirns.


Die Webseite ist unter folgenden Adressen verfügbar:

www.bhr-schweiz.org (DE)
www.bhr-suisse.org (FR)
www.bhr-svizzera.org (IT)
www.bhr-suisse.org/en (EN)

 

Auskunft
Sindy Schmiegel Werner |Leitung Marketing & Kommunikation | 061 326 41 77 | sindy.schmiegel@felixplatter.ch


Die folgenden Memory Clinics beteiligen sich am Projekt:

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Wir feiern drei Jahre erfolgreiche Zusammenarbeit und Einsatz des QUMEA-Sensors

23. November um 10:24 · Basel ·

Die Universitäre Altersmedizin FELIX PLATTER feiert am 21. September 2023 gemeinsam mit QUMEA den erfolgreichen Einsatz des QUMEA-Sensors.

Am 21. September vor genau drei Jahren ging in der DelirUnit an der Universitären Altersmedizin FELIX PLATTER der erste QUMEA-Sensor live. «Wir haben mit dem Einsatz eines digitalen Frühwarnsystems eine Pionierrolle in ganz Europa eingenommen», erklärt Dr. phil. Wolfgang Hasemann, Leiter Basler Demenz-Delir-Programm. Denn die erste geführte Spezialabteilung für Menschen mit einem akut auftretenden Verwirrtheitszustand in Europa befindet sich in der Universitären Altersmedizin FELIX PLATTER.

 

Gemeinsame Entwicklung mit dem Schweizer Healthtech-Unternehmen QUMEA

Gemeinsam mit unserem Team der DelirUnit entwickelte das mehrfach ausgezeichnetes Schweizer Healthtech-Unternehmen QUMEA den gleichnamigen Prototypen. «QUMEA ist ein intelligentes Frühwarnsystem fürs Patientenzimmer. Durch den Einsatz modernster Radartechnologie erfasst es präzise selbst feinste menschliche Bewegungen. Mithilfe von KI-Analysen wird sichergestellt, dass rechtzeitig Unterstützung genau dort zur Verfügung steht, wo sie benötigt wird», erläuterte Cyrill Gyger, CEO von QUMEA.

 

Um den Patientinnen und Patienten mit Delir eine möglichst stressfreie Umgebung zu bieten, ist seit drei Jahren in allen Zimmern sowie im Aufenthaltsraum der DelirUnit das digitale Radarsystem QUMEA installiert. Das digitale Frühwarnsystem erhöht die Patientensicherheit durch Sturzprävention und unterstützt das Pflegepersonal bei der Überwachung der Mobilität der Patientinnen und Patienten. Dank QUMEA kann die Pflege unauffällig informiert werden. «Der Patient erhält rechtzeitig Hilfe und wird dabei zusätzlich in seiner Bewegungsabsicht nicht gestört», erklärt Dr. med. Isabella Glaser, Leitende Ärztin der DelirUnit. Die Warnungen werden mittels App auf Mobiltelefone übertragen und somit verringern sich auch störende akustische Alarme. In den letzten drei Jahren konnten somit Stürze von Patientinnen und Patienten mit Delir nachweislich reduziert werden. QUMEA ist derzeit in über 60 Standorten in Europa erfolgreich im Einsatz, begonnen hat die Geschichte von QUMEA hier bei uns in der Universitären Altersmedizin FELIX PLATTER.

 

Deshalb feiern wir am 21. September 2023 gemeinsam mit QUMEA die erfolgreiche Zusammenarbeit und berichten aus unseren Erfahrungen mit dem innovativen Sensor-Einsatz.

 

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Weitere Informationen:

Beatrice Hofmann, Marketing & Kommunikation, Universitäre Altersmedizin FELIX PLATTER | 061 326 41 66 | beatrice.hofmann@felixplatter.ch

Anna Windisch, Chief Marketing Officer, QUMEA AG | 076 543 4539 | anna.windisch@qumea.com

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Ein erfolgreiches wissenschaftliches Symposium

23. November um 10:24 · ·

Den Zuweisenden und Nachbehandelnden wurden zwei Keynotes von internationalen Gästen und sechs Fachworkshops geboten. Die sechs Workshops zu den Themen Bewegung und Aktivierung, Ernährung, Alterspsychiatrie, Kognition, Gesundheitskosten und neue Technologien in der Altersmedizin sind bei den Besuchern auf grosses Interesse gestossen.

Hier finden Sie Impressionen vom wissenschaftlichen Symposium.

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Kooperation zwischen der Universitären Altersmedizin FELIX PLATTER und SPITEX BASEL

23. November um 10:24 · ·

In den vergangenen Monaten intensivierten beide Institutionen ihre Zusammenarbeit. Die Kooperation sorgt für nahtlose, sichere Übergänge von stationärer zu ambulanter Behandlung bzw. Betreuung. Die Koordination des Patientenaustritts findet früher und nach einem klar definierten Ablauf statt. Für die Patienten ergibt sich dadurch eine hohe Sicherheit und Qualität. Weiter konnte die Effizienz entlang des Patientenpfades optimiert werden.

Die Kooperation regelt zudem den fachlichen Austausch zwischen der Universitären Altersmedizin FELIX PLATTER und SPITEX BASEL und ermöglicht so eine Nutzung des Wissens der Mitarbeitenden beider Institutionen zugunsten der Patienten.

Auskunftspersonen
Dr. phil. nat. Jürg Nyfeler, CEO Universitäre Altersmedizin FELIX PLATTER
Kontakt via Susanna Wittwer | Leiterin Marketing & Kommunikation | 061 326 41 66 | susanna.wittwer@felixplatter.ch

Stefan Schütz, Geschäftsführer SPITEX BASEL | 061 686 96 05 | stefan.schuetz@spitexbasel.ch

 

 

 

 

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FELIX PLATTER mit gutem betrieblichen Ergebnis und dem erwarteten investitionsbedingten Verlust

23. November um 10:24 · ·

Dies ist eine Folge der deutlich gestiegenen Anzahl Patienten, der konstant hohen Auslastung und einem effizienten Betrieb im Neubau. Die Notwendigkeit eines leistungsfähigen altersmedizinischen Zentrums in der Region hat sich damit verstärkt gezeigt. Der ausgewiesene Verlust ist durch Abschreibungen als Folge der hohen Investitionen in Bau und Infrastruktur bedingt.

Die Universitäre Altersmedizin FELIX PLATTER (UAFP), die im April 2019 ihren Neubau an der Burgfelderstrasse bezogen hatte, war im Geschäftsjahr 2019 mit 89.1% konstant hoch ausgelastet, obwohl der Neubau eine mit 40 Betten deutliche Kapazitätserweiterung mit sich brachte. Auch die Integration der Reha Chrischona hat die positive Entwicklung der Nachfrage unterstützt. Die Anzahl der Austritte erhöhte sich um 12.1% auf 5365 (2018: 4788), auch die Anzahl der Pflegetage wuchs um 13.6% auf 97‘998 (2018: 86‘280). Daraus resultieren ein um 17.3% auf CHF 109 Mio. (2018: CHF 93 Mio.) gestiegener Umsatz und eine EBITDAR-Marge von 6.0% (2018: 3.1%), dem dritthöchsten Wert seit der Verselbstständigung im Jahr 2012. Alle drei Bereiche akute Altersmedizin, Alterspsychiatrie und Rehabilitation haben zum guten betrieblichen Ergebnis beigetragen.

Abschreibungen belasten Ergebnis

Dennoch weist die UAFP einen Jahresverlust in Höhe von CHF 7.2 Mio. aus. Dieser wird verursacht durch hohe Abschreibungen sowie Mieten von rund CHF 12.9 Mio. als Folge der Investitionen in den Neubau und die Modernisierung der Informations- und Telekommunikationsinfrastruktur. Der Verlust hätte ohne die projekt- und umzugsbedingten Sonderaufwände rund CHF 3.2 Mio. betragen. Die Abschreibungen für die Investitionen in die IT müssen innert vier Jahren getätigt werden und belasten daher die Jahresrechnung stark. Die finale Bauabrechnung liegt noch nicht vor, doch werden die Gesamtkosten die budgetierten Kosten nicht übersteigen. Hinzu kommen im Jahr 2019 ausserordentliche, mit den Investitionen verbundene Projektkosten durch den Umzug, im Bereich der Organisationsentwicklung, der Prozessoptimierung und des Change Managements.

„Die ältere Bevölkerung braucht unser Haus und unser Leistungsangebot,“ kommentiert Jürg Nyfeler, CEO der UAFP, das Jahresergebnis. „Wir sind dankbar, dass wir diese Nachfrage dank gestiegener Kapazitäten vor allem durch den Neubau von der ersten Woche an befriedigen konnten. Vor dem Hintergrund einer Gesellschaft, die auch in der Region immer älter wird, gehen wir auch in den kommenden Jahren von einem weiter steigenden Bedarf nach universitärer altersmedizinischer Kompetenz aus.“

Zahlreiche Grossprojekte im vergangenen Geschäftsjahr

2019 war für die UAFP aussergewöhnlich herausfordernd. Im April 2019 wurde nach mehrwöchigem Testbetrieb der Neubau bezogen, der das alte Spital mit seinen verschiedenen Gebäuden vollständig ersetzte. Entstanden ist das modernste Geriatriespital der Schweiz mit akuter Altersmedizin, Alterspsychiatrie und Rehabilitation sowie der Memory Clinic, dem Basel Mobility Center, einer Tagesklinik und einer Hausarzt-Praxis unter einem Dach. Vor dem Umzug wurden alle Strukturen und Prozesse analysiert, weiterentwickelt und dann im Neubau realisiert; auch darin liegt ein Grund für das gute operative Ergebnis. Mit dem Umzug wurde auch ein neues elektronisches Klinikinformationssystem eingeführt, so dass die Dokumentationsprozesse nahezu papierlos funktionieren. Die Integration der Reha Chrischona wurde erfolgreich abgeschlossen.

Ausblick 2020

Auch zu Beginn des Jahres 2020 blieb die Auslastung hoch, doch brach sie durch das Aufkommen des Corona-Virus jäh ab. Die einschneidenden Massnahmen, die die UAFP im Rahmen der Coronavirus-Pandemie ergreifen musste, werden sich auch im Jahresergebnis 2020 niederschlagen. Unter anderem hatte die UAFP ab März sämtliche ambulante Dienstleistungen eingestellt, wobei einige Bereiche Anfang Mai unter Sicherheitsvorkehrungen wieder aufgenommen werden. Aktuell ist nicht vorhersehbar, wie lange die Änderungen in Bettenbelegung, Prozessen und Leistungserbringung andauern, daher kann kein fundierter Ausblick auf die Entwicklung der finanziellen Situation erfolgen. Aufgrund der hohen Abschreibungen, insbesondere durch die kurzfristig abzuschreibenden Investitionen in die Modernisierung der Informations- und Telekommunikationsinfrastruktur, rechnet die UAFP für die Geschäftsjahre 2020 bis 2022, je nach Geschäftsentwicklung noch bis 2023, noch mit weiteren negativen Geschäftsergebnissen. Die UAFP geht davon aus, danach positive Ergebnisse zu erzielen.

Die UAFP wird ihr Profil als Zentrum für Altersmedizin weiter schärfen und ihre Marktposition stärken. Ausserdem wird das Angebot in der Alterspsychiatrie mit dem Aufbau einer auf Delir spezialisierten Einheit weiterentwickelt. Die universitäre Aus-, Weiter- und Fortbildung sowie die Umsetzung neuster Forschungsergebnisse direkt am Patientenbett werden weiter intensiviert. Die UAFP stellt eine regional einmalige Versorgung der älteren Patientinnen und Patienten auf universitärem Niveau sicher. Die UAFP wird damit in einer Gesellschaft, die immer älter wird, auch künftig eine Schlüsselrolle in der Gesundheitsversorgung in der Nordwestschweiz spielen.

Der Jahresbericht 2019 der Universitären Altersmedizin FELIX PLATTER ist online abrufbar unter

www.felixplatter.ch/jahresbericht

 

Auskunft

Dr. rer. pol. Thomas Giudici, Verwaltungsratspräsident UAFP

Dr. phil. nat. Jürg Nyfeler, CEO UAFP

Kontakt via Sindy Schmiegel, Leiterin Marketing & Kommunikation | 061 326 41 66 | sindy.schmiegel@felixplatter.ch

 

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Universitäre Altersmedizin FELIX PLATTER und Universitätsspital Basel konzentrieren geriatrische Akutversorgung

23. November um 10:24 · ·

Die Universitäre Altersmedizin FELIX PLATTER (UAFP) und das Universitätsspital Basel (USB) haben gemeinsam beschlossen, die seit 2012 im USB beheimatete Station Akute Geriatrische Universitätsklinik-USB (AGUK U) in die UAFP an der Burgfelderstrasse 101 zu verlegen. Die beiden Häuser werden damit auch die Behandlungspfade für betagte akutstationäre Patientinnen und Patienten verbessern, so dass sie aus dem Notfallzentrum direkt an den richtigen Behandlungsort gelangen. Die freie Spitalwahl bleibt selbstverständlich erhalten. Die beiden Spitäler erreichen mit der neuen Koordination eine noch bessere und zielgerichtetere akutstationäre Gesundheitsversorgung der betagten Bevölkerung in der Region Nordwestschweiz. Eine optimale Versorgung in der Altersmedizin war während der Diskussionen um die Spitalfusion, die im Februar 2019 abgelehnt wurde, ein oft vorgebrachtes Anliegen. Die beiden Häuser kommen diesem Anliegen nach, was gleichzeitig auch dem in den 2019 aktualisierten Eignerstrategien des Kantons Basel-Stadt formulierten Auftrag entspricht.


Für betagte Patienten bietet der Umzug unter anderem den Vorteil, dass geriatrisches Wissen an einem Ort in der UAFP konzentriert verfügbar ist. «Es gelingt uns mit diesem Schritt, unser Profil als Kompetenzzentrum für geriatrische Medizin weiter zu schärfen», sagt Jürg Nyfeler, CEO der UAFP. Am USB bleibt das geriatrische Wissen sichergestellt, beispielsweise durch das neu geschaffene «Team Universitäre Altersmedizin», das in beiden Häusern tätig sein wird. Ein beratend tätiger Geriater der UAFP wird neu vermehrt im USB präsent sein, und der interprofessionelle geriatrische Dienst wird ausgebaut. Gleichzeitig verstärken UAFP und USB ihren fachlichen Austausch zu betagten Patientinnen und Patienten im Notfall. Das 2017 durch das Notfallzentrum des USB in Betrieb genommene Notfallzimmer für Seniorinnen und Senioren gewinnt damit an Bedeutung. «Es handelt sich um eine konsequente Weiterentwicklung der bestehenden Zusammenarbeit in der Akutgeriatrie», sagt Werner Kübler, Spitaldirektor des Universitätsspitals Basel.


Auskunft UAFP
Sindy Schmiegel Werner | +41 61 326 41 66 | sindy.schmiegel@felixplatter.ch


Auskunft USB
Nicolas Drechsler | +41 61 328 65 02 | nicolas.drechsler@usb.ch

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Unterhaltung und Einblicke in den Neubau am Pre-Opening

23. November um 10:24 · ·

Die Gäste wurden von Dr. phil. nat. Jürg Nyfeler, CEO Universitäre Altersmedizin FELIX PLATTER, begrüsst. Desweiteren führten Dr. Lukas Engelberger, Regierungsrat des Kantons Basel-Stadt, Dr. rer. pol. Thomas Giudici, Verwaltungsratspräsident der Universitäten Altersmedizin FELIX PLATTER, Stefan Traxler, Architekt des Neubaus, und Prof. Dr. med. Reto W. Kressig, Ärztlicher Direktor der Universitäten Altersmedizin FELIX PLATTER ihre Gedanken zum Neubau aus. Für Unterhaltung sorgten Simon Grossenbacher mit einer Lesung über den Namensgeber und Basler Arzt Felix Platter als auch Annalisa Derossi am Klavier. Anschliessend konnten die geladenen Gäste den Neubau erkunden.

Hier finden Sie Impressionen vom Pre-Opening.

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Abschluss 2020: erwartetes negatives Betriebsergebnis bei gleichzeitig strategischen Erfolgen

23. November um 10:24 · Basel ·

Mit einem EBITDAR von CHF 6.36 Mio. und einer EBITDAR-Marge von 6.0% erzielte die Universitäre Altersmedizin FELIX PLATTER (UAFP) trotz der Corona-Pandemie Betriebskennzahlen auf Vorjahresniveau. Das erwartete negative Betriebsergebnis beträgt CHF -12.1 Mio. und ist begründet durch buchhalterisch notwendige Abschreibungen und Sonderaufwendungen. Auch während der Pandemie konnte die UAFP die angebotenen Akutbehandlungen weiterentwickeln und ausbauen und damit verbunden einige strategische Projekte erfolgreich umsetzen.

 

Den Jahresbericht finden Sie hier.

 

Die Universitäre Altersmedizin FELIX PLATTER (UAFP) erzielte im Geschäftsjahr 2020 einen operativen Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDAR) von CHF 6.36 Mio. Dieser Wert sowie die EBITDAR-Marge von 6.0% liegen auf dem Niveau des Vorjahres, was angesichts der äusserst herausfordernden Rahmenbedingungen infolge der Corona-Pandemie sehr positiv ist. Aufgrund der geplanten Abschreibungen auf Neubau und Infrastruktur – im vergangenen Jahr erstmals über die gesamte Berichtsperiode – und aufgrund eines Sondereffekts aus einem mit der Reha Chrischona im Jahr 2017 übernommenen strategischen Projekt weist die UAFP für 2020 einen konsolidierten Jahresverlust von CHF 12.1 Mio. aus; ein deutlich tieferes Ergebnis als im Vorjahr. Positiv ergebniswirksam waren die zugesagten Abgeltungen des Kantons Basel-Stadt für Vorhalteleistungen und Mehraufwendungen im Rahmen der Corona-Pandemie in Höhe von CHF 7.3 Mio.

 

Versorgungssicherheit gesteigert

Die UAFP hat seit Beginn der Corona-Pandemie Patientinnen und Patienten mit Covid-19 behandelt und musste ihr Angebot mehrfach anpassen. Weil die UAFP grundsätzlich besonders fragile ältere Menschen behandelt, legten die Verantwortlichen höchsten Wert auf einen Schutz vor Ansteckung und schränkten die Dienstleistungen vor allem im ambulanten Bereich stark ein. Trotz der anspruchsvollen und zeitintensiven Umstände wurde die strategische Weiterentwicklung der UAFP auch im Geschäftsjahr 2020 erfolgreich vorangebracht. Seit Frühjahr 2020 können Rettungsdienste die UAFP direkt anfahren. Es wurde eine Überwachungsstation eröffnet und die Zahl der Konsilien im Rahmen der neuen, extern betriebenen Praxen (Clarunis/Universitätsspital Basel, USB) wurde deutlich erhöht. Beides minimiert die Notwendigkeit von Verlegungen und erhöht die Versorgungssicherheit und den Komfort für Patientinnen und Patienten deutlich. Die seit 2013 im USB betriebene Akutgeriatrie-Station wurde im Frühjahr 2020 in die UAFP integriert, so dass die Anschlussbetreuung verbessert und Kosten reduziert werden konnten. Neu eröffnet wurde im Herbst 2020 eine Einheit zur Behandlung von akuten Delirien, die nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen eingerichtet wurde und seit Beginn voll ausgelastet erfolgreich arbeitet. So wird das Risiko von schweren Folgeschäden nach einem Delir stark gesenkt und das Wohlbefinden der Patientinnen und Patienten deutlich gefördert.

 

«Die Mitarbeitenden der UAFP haben mit Motivation, Kompetenz und Durchhaltevermögen Unglaubliches für die kranken Betagten der Region geleistet – sei es für Covid-Erkrankte oder für alle anderen, die Spitalpflege benötigten,» sagt Jürg Nyfeler, CEO der UAFP. «Als Institution hat die UAFP gerade in der Pandemie ihre wichtige Rolle in der Gesundheitsversorgung in der Region unter Beweis gestellt, denn gemeinsam mit dem USB konnten wir drei Viertel aller stationären Covid-Fälle in der Region behandeln. Wir sind eine leistungsfähige Partnerin für Medizin im Alter, die auch in aussergewöhnlichen Zeiten verlässlich und mit hoher Qualität für ihre Patientinnen und Patienten zur Verfügung steht.»

 

Langfristige Weiterentwicklung zugunsten der älteren Bevölkerung

Die Herausforderungen und Unsicherheiten des vergangenen Geschäftsjahrs bestehen weiter und erschweren die Planung und den Betrieb. Dennoch wird sich die UAFP stetig weiterentwickeln: medizinisch mit dem Ausbau des alterspsychiatrischen Angebots und in der Forschung in unseren Schwerpunktgebieten Kognition, Mobilität und Ernährung. Die bauliche Entwicklung der Areale in unmittelbarer Nähe der UAFP, die als «Westfeld» ein neues Quartier bilden werden, bieten Potenziale für den Ausbau von altersmedizinischen Leistungen und neuer Partnerschaften, die die UAFP nutzen wird. Aufgrund der hohen Abschreibungen, insbesondere durch die innert vier Jahren abzuschreibenden Investitionen in die Modernisierung der Informations- und Telekommunikationsinfrastruktur, rechnet die UAFP für die Geschäftsjahre 2021 bis 2024 noch mit weiteren negativen Zahlen. Die UAFP geht davon aus, danach nicht nur betrieblich, sondern auch bilanziell positive Ergebnisse zu erzielen. Die UAFP wird sich weiter mit aller Kraft für eine erfolgreiche, finanzierbare, auf den neuesten Forschungsergebnissen basierende Altersmedizin zugunsten der Seniorinnen und Senioren in der Nordwestschweiz einsetzen.

 

 

Auskunft

Dr. rer. pol. Thomas Giudici, Verwaltungsratspräsident UAFP

Dr. phil. nat. Jürg Nyfeler, CEO UAFP

 

Kontakt via Sindy Schmiegel, Leiterin Marketing & Kommunikation | 061 326 41 66 | sindy.schmiegel@felixplatter.ch

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Die Universitäre Altersmedizin FELIX PLATTER wird mit Bestnoten re-zertifiert

23. November um 10:24 · ·

Ende November 2018 überprüften Fachleute der unabhängigen Stiftung SanaCERT Suisse die Universitäre Altersmedizin FELIX PLATTER in acht Qualitätsbereichen. Alle Bereiche wurden in ihren Standards mit der Bestnote bewertet. Damit hat die Institution ihr Ziel, über ein best-funktionierendes Qualitätsmanagement zu verfügen, erreicht.

Geprüfte Standards
Geprüft wurden der Grundstandard des Qualitätsmanagements, die Infektionsprävention und Spitalhygiene, die Erhebung von Patientenurteilen, der Umgang mit kritischen Zwischenfällen, Mitarbeitende (Human Resources), Sichere Medikation, Sturzprävention sowie der Umgang mit bewegungseinschränkenden Massnahmen.

Gelebte Qualitätskultur
Das Qualitätsverständnis in der Universitären Altersmedizin FELIX PLATTER beruht auf den Elementen der Zufriedenheit der Patienten, des Wohlbefindens der Mitarbeitenden, deren Sicherheit sowie auf Aspekte der Wirtschaftlichkeit. FELIX PLATTER bietet medizinisch-therapeutische Leistungen, die sich durch eine persönliche, individuell angepasste Behandlung, Pflege und Betreuung sowie eine koordinierte interdisziplinäre Teamarbeit auszeichnet.

Die nächste Re-Zertifizierung von FELIX PLATTER durch SanaCERT Suisse findet im Jahr 2021 statt.

Auskunft
Marketing & Kommunikation | 061 326 41 77 | kommunikation@felixplatter.ch

 

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Konferenzreport über den Dementia Summit 2019 erschienen

23. November um 10:24 · ·

In October 2019, a Swiss panel of experts met for the Dementia Summit in Brunnen, Switzerland, to discuss the latest scientific findings on basic and clinical research, as well as practical and political approaches to the challenges of dementia disorders in Switzerland.

Access full article from Swiss Mediacl Weekly here.

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Langjähriger Leiter der grössten Schweizer Memory Clinic geht in Pension

23. November um 10:24 · Basel ·

Prof. Dr. phil. Andreas U. Monsch, Leiter Memory Clinic in der Universitären Altersmedizin FELIX PLATTER in Basel, wird per Ende Juni 2023 pensioniert. Die Leitung a. i. der Memory Clinic übernimmt PD Dr. med. Marc Sollberger, Leitender Arzt an der Memory Clinic.

 

Prof. Andreas U. Monsch hat über zwanzig Jahre die mittlerweile schweizweit grösste Memory Clinic der Universitären Altersmedizin FELIX PLATTER (UAFP) mit mehr als 20 Mitarbeitenden geleitet und zu einem grossen Erfolg geführt. Seit 2013 ist die Basler Memory Clinic wieder in der UAFP beheimatet und führt pro Jahr bei ca. 1’000 Patientinnen und Patienten mit Verdacht auf Hirnleistungsstörungen eine interdisziplinäre Frühdiagnostik durch. Die Memory Clinic ist dadurch auch Anlaufstelle für die Diagnostik seltener Ursachen von Demenzerkrankungen und führt Medikamentenstudien gegen die Alzheimer-Krankheit und andere Formen der Demenz durch.

 

36 Jahre Impulsgeber in der Demenzforschung

Andreas Monsch ist Professor für Psychologie an der Universität Basel. In den letzten 36 Jahren hat er als Impulsgeber massgeblich die Forschung zu Demenz vorangetrieben und ist einer der wichtigsten Schweizer Experten auf diesem Gebiet. Er führte mit seinem Forschungsteam unter anderem die deutschsprachige Normierung und Validierung der CERAD Neuropsychologischen Testbatterie durch, ein Untersuchungsinstrument, das auch heute noch im deutschsprachigen Europa als Standard gilt. Zudem war er als Präsident der Schweizerischen Vereinigung der Neuropsychologinnen und -psychologen massgeblich an der Erreichung eines eigenständigen Tarifs für diagnostische Neuropsychologie und die Entwicklung eines eidgenössischen Weiterbildungsganges in Neuropsychologie beteiligt.

 

Leitung der Memory Clinic geht an Herrn PD Dr. med. Marc Sollberger

PD Dr. med. Marc Sollberger wird die Leitung a.i. der Memory Clinic in der UAFP übernehmen. Er ist seit über sieben Jahren Leitender Arzt in der Memory Clinic UAFP. Daneben leitet er die Spezialsprechstunde für Verhaltensneurologie an der Neurologischen Poliklinik am Universitätsspital Basel. Nach seiner Ausbildung zum Facharzt Neurologie am Universitätsspital Basel und Tätigkeit als Stv. Oberarzt in der Memory Clinic Basel, weilte Marc Sollberger als Postdoktorand im international renommierten Memory and Aging Center der Universität San Francisco. Dabei eignete er sich ein fundiertes Wissen im Bereich dementieller Krankheiten an, mit Schwerpunkt auf die frontotemporalen Demenzen (FTD) und die soziale Kognition. In diesen Bereichen ist er weiterhin klinisch und wissenschaftlich tätig. In diesem Zusammenhang sind u.a. das von ihm gegründete Swiss FTD-Network, eine nationale interdisziplinäre und interprofessionelle Vereinigung, und die von Alzheimer Schweiz herausgegebene Broschüre für Angehörige von FTD-Patientinnen und Patienten, zu welcher er massgeblich beigetragen hat, zu nennen. Marc Sollberger wird die Leitung der Memory Clinic a.i. der UAFP per 1. Juli übernehmen.

 

Auskunft

Kontakt via Beatrice Hofmann, Marketing & Kommunikation | 061 326 41 66 | beatrice.hofmann@felixplatter.ch

Prof. Dr. phil. Andreas U. Monsch und PD Dr. med. Marc Sollberger

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Universitäre Altersmedizin FELIX PLATTER: Ausbau des Schwerpunktes Ernährung

23. November um 10:24 · · Meta Zweifel

Klinische Studien zeigen, dass ältere Menschen aufgrund von altersbedingtem Muskelabbau (30 Prozent der initialen Muskelmasse) rund 25 Prozent weniger Kalorien als jüngere benötigen. Der Bedarf an Mikronährstoffen bleibt aber gleich und für Protein steigt er sogar noch an. Um Forschung und Innovation auf dem Gebiet Ernährung zu verstärken, tritt ab Januar 2019 Dr. clin. nutr. Caroline Kiss als Leiterin Klinische Ernährung in die Universitäre Altersmedizin Felix Platter ein. Die 52-jährige Ernährungsberaterin mit Doktorat in Clinical Nutrition hat 27 Jahre Berufserfahrung in der Klinischen Ernährung. Unter anderem war sie im Universitätsspital Basel, in der REHAB Basel sowie im Universitäts-Kinderspital beider Basel tätig. Dr. Kiss ist spezialisiert auf Ernährungstherapie bei Mangelernährung und Magen-Darm-Erkrankungen in verschiedenen Settings (Akutversorgung, Rehabilitation).

Neuer Küchenchef: In engem Kontakt mit der Forschung in der Universitären Altersmedizin FELIX PLATTER steht der 53-jährige Christian Adam. Der eidg. diplomierte Küchenchef ist seit Anfang Oktober 2018 Chefkoch und sorgt mit neuen Menülinien für die optimale Ernährung der Patienten und Mitarbeitenden. Der Diät- und Gastronomiekoch hat über 20 Jahre Spitalerfahrung. Zuletzt war er als Leiter Gastronomie im Adullam Spital und Pflegezentren tätig. Zudem ist er Prüfungsexperte für Kochlernende und Chefköche.

Auskunft
Marketing & Kommunikation | 061 326 41 77 | kommunikation@felixplatter.ch

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UAFP verringert den erwarteten Verlust durch gutes Betriebsergebnis

23. November um 10:24 · Basel ·

Die Universitäre Altersmedizin FELIX PLATTER hat im Geschäftsjahr 2021 einen operativen Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDAR) von CHF 9.38 Mio. sowie eine EBITDAR-Marge von 8.4% erzielt. Aufgrund sehr guter operativer Leistungen und weiterer Effizienzsteigerungen fällt der erwartete Verlust mit CHF 7.2 Mio. trotz äusserst herausfordernder Bedingungen deutlich geringer aus als noch 2020 (CHF -12.1 Mio.).

 

Die Universitäre Altersmedizin FELIX PLATTER (UAFP) erzielte im Geschäftsjahr 2021 einen operativen Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDAR) von CHF 9.38 Mio. Die EBITDAR-Marge lag mit 8.4% über dem Schweizer Schnitt von rund 5.3% im Jahr 2020. Die Patientenzahlen nahmen im vergangenen Geschäftsjahr um 8.2% zu. Diese Werte zeigen die sehr gute operative Leistung sowie weitere Effizienzsteigerungen in einem äusserst herausfordernden Umfeld. Trotz des guten Betriebsergebnisses schliesst die UAFP das Geschäftsjahr 2021 wie erwartet mit einem Verlust von CHF 7.2 Mio. ab (2020: CHF -12.1 Mio.). Insbesondere buchhalterisch notwendige Abschreibungen auf das Gebäude und die ICT-Infrastruktur haben das Ergebnis nachteilig beeinflusst.

 

Auch in Pandemiezeiten erfolgreich

Aufgrund der Corona-Pandemie zeigte sich die Bettenbelegung im Geschäftsjahr 2021 äusserst volatil. Zudem musste die UAFP immer wieder Dienstleistungen insbesondere im ambulanten und tagesklinischen Bereich einschränken oder vollständig einstellen. Dennoch konnte die UAFP auch auf den Höhepunkten der Pandemie-Wellen jederzeit Patientinnen und Patienten aufnehmen und mit hoher Qualität medizinisch versorgen. Im Geschäftsjahr 2021 wurden insgesamt 5'566 Patientinnen und Patienten in den drei Bereichen Akute Altersmedizin, Rehabilitation und Alterspsychiatrie behandelt, darunter 161 Covid-positive Patientinnen und Patienten. Der Bedarf an hochklassiger Altersmedizin ist damit unbestritten: «Auch im Geschäftsjahr 2021 konnte die UAFP ihre Bedeutung für die Gesundheitsversorgung der älteren Bevölkerung unter Beweis stellen,» sagt Jürg Nyfeler, CEO der UAFP. «Es ist mir ein grosses Anliegen, den Mitarbeitenden der UAFP meine Anerkennung für die exzellenten Leistungen auszusprechen, die sie trotz schwieriger Umstände erbracht haben.»

 

Erweiterung des Angebots für Patientinnen und Patienten

Insbesondere der Fokus auf schwer erkrankte Patientinnen und Patienten, die spezifisch eine akutmedizinische Versorgung benötigen, wurde 2021 weiter vorangebracht; ein Erfolg, zu dem insbesondere die weiter steigenden Direktanfahrten durch die Sanität beitragen. Die Überwachungsstation und die vor über einem Jahr in Betrieb genommene DelirUnit sind weiterhin äusserst gut ausgelastete Abteilungen und erfüllen damit ein klares Bedürfnis in der Region. Eine bedeutende Weiterentwicklung des Angebots insbesondere für die zusatzversicherten Patientinnen und Patienten ist der Aufbau einer Comfort-Abteilung für halbprivat Versicherte und der Ausbau der Privé-Abteilung für privat versicherte Personen. Zusatzversicherte kommen so jederzeit in den Genuss einer Behandlung durch Kaderärztinnen und -ärzte sowie von speziellen Hotellerie-Dienstleistungen in einem besonders angenehmen Ambiente. Dass die Comfort- und Privé-Abteilungen ein grosses Bedürfnis erfüllen, hat die in den vergangenen Jahren weiter steigende Zusatzversicherten-Quote von 26.4% gezeigt. CEO Jürg Nyfeler: «Wir sind davon überzeugt, dass ausgezeichnete Altersmedizin hervorragende Mitarbeitende und optimale Prozesse sowie ein innovatives Umfeld braucht. Obgleich uns Unsicherheiten und Herausforderungen noch weiter begleiten dürften, werden wir die UAFP auch künftig ziel- und erfolgsorientiert weiterentwickeln.»

 

 

Auskunft

  • Dr. rer. pol. Thomas Giudici, Verwaltungsratspräsident UAFP
  • Dr. phil. nat. Jürg Nyfeler, CEO UAFP

 

Kontakt via Sindy Schmiegel, Leiterin Marketing & Kommunikation | 061 326 41 66 | sindy.schmiegel@felixplatter.ch

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Forschungsgrant für Schlaganfallrehabilitation

23. November um 10:24 · ·

Dr. Christopher Traenka, PD Dr. Caspar Grond-Ginsbach und unser Chefarzt Rehabilitation Prof. Dr. Stefan Engelter haben eine Unterstützung der Schweizerischen Herzstiftung zum Thema personalisierte Schlaganfallrehabilitation erhalten. Diese wird Ihnen ermöglichen, durch eine Blutuntersuchung zu klären, warum bei bestimmten Patienten eine medikamentöse Unterstützung der Rehabilitation nach Schlaganfall möglicherweise erfolgreicher ist als bei anderen.

Dieses Projekt ist in ein vom Nationalfonds unterstütztes multizentrisches Forschungsprojekt (ESTREL) eingebettet, in dem die Schlaganfallrehabilition durch Levodopa medikamentös unterstützt wird.

 

Orginaltitel des geförderten Projekts:

«Towards precision medicine in stroke rehabilitation – levodopa and the significance of genetic modifiers of stroke recovery (The ESTREL-PRECISION study)»

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Universitäre Altersmedizin FELIX PLATTER nimmt eine Wertberichtigung des Spitalgebäudes vor

23. November um 10:24 · Basel ·

Die Universitäre Altersmedizin FELIX PLATTER ist betrieblich erfolgreich: Das Spital ist durchgehend fast komplett belegt und spielt in der Gesundheitsversorgung der Region Basel eine wichtige Rolle. Trotz steigenden Erträgen kann sich das Spital aber langfristig die buchhalterische Abschreibung des Spitalgebäudes nicht leisten. Die UAFP muss deshalb in der Rechnung 2022 eine einmalige Wertberichtigung des Spitalgebäudes (Impairment) in der Höhe von CHF 96.2 Mio. vornehmen und schreibt einen Verlust von CHF 102.1 Mio. Es ist dies ein buchhalterischer Vorgang: Weil das Spital vor Abschreibungen einen guten Ertrag erwirtschaftet, verfügt die UAFP über eine hohe Liquidität und kann kurz- und mittelfristig allen Verpflichtungen nachkommen. Auf Betrieb, Patienten und Mitarbeitende hat der Vorgang keine Auswirkungen.

 

Die Universitäre Altersmedizin FELIX PLATTER (UAFP) vereint unter einem Dach akute Altersmedizin, Alterspsychiatrie und Rehabilitation. Das Spital für Altersmedizin ist in Basel ein wichtiger Baustein in der öffentlichen Gesundheitsversorgung.

 

Derzeit stehen im Spital über 300 Betten zur Verfügung. 98'000 Pflegetage leistete die UAFP 2022. Das entspricht einer durchschnittlichen Bettenauslastung von 91 %. Das ist eine hohe Auslastungsziffer: Das Spital war 2022 praktisch voll belegt. Mehr als zwei Drittel der Patientinnen und Patienten stammen aus dem Kanton Basel-Stadt. Bei über 30 % der Patienten handelte es sich um Zusatzversicherte.

 

Gutes Ergebnis vor Abschreibungen
2022 schreibt das Spital einen guten EBITDAR von 8 %. Das Spital erzielt also vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen ein Ergebnis von 8 %. Die Universitäre Altersmedizin Felix Platter hat damit verglichen mit anderen öffentlichen Spitälern der Schweiz ein überdurchschnittlich gutes Ergebnis erwirtschaftet.

 

Der gute Geschäftsgang wird jedoch von den Abschreibungen beeinflusst, welche das Spital buchhalterisch in die Verlustzone drücken. Das neue Spitalgebäude der Universitären Altersmedizin Felix Platter stand 2019 mit einem Wert von rund CHF 249 Mio. in den Büchern des Spitals. Aus heutiger Sicht muss festgehalten werden, dass der Bau betrieblich nicht in allen Teilen effizient ist und im Unterhalt vergleichsweise kostenintensiv ist. Die Abschreibungen belasten die Rechnung 2022 des Spitals denn auch mit CHF 14,7 Mio.

 

Starke Steigerung der Erträge seit 2017
Die finanzielle Tragbarkeit eines neuen Spitalgebäudes ist für ein Spital eine Herausforderung. Seit 2017 hat die UAFP deshalb über 100 strategische und operative Massnahmen umgesetzt, um die Profitabilität des Spitals zu verbessern. So hat das Spital eine Delirstation, eine Überwachungseinheit und eine Aufnahmestation realisiert, die rund um die Uhr als Anlaufstelle für Akutpatienten dient. Die Massnahmen haben die Bedeutung der UAFP in der regionalen Gesundheitsversorgung verstärkt. Das zeigte sich auch und gerade während der Corona-Pandemie.

 

Als Folge all dieser Massnahmen konnte die UAFP ihre Erträge um 29 % von CHF 93.1 Mio. im Jahr 2018 auf CHF 119.8 Mio. im Jahr 2022 steigern. Die Profitabilität, gemessen an der EBIDTAR-Marge, ist in der gleichen Periode um fast 160 % gestiegen, von 3.1 % im Jahr 2018 auf 8.0 % im Jahr 2022. Sie liegt damit deutlich über dem Durchschnitt vergleichbarer Spitäler und Reha-Kliniken in der Schweiz. Der Ertragssteigerung sind jedoch Grenzen gesetzt, weil der Neubau der UAFP zu viele unproduktive Flächen aufweist. Entsprechend erzielt die UAFP gute bis sehr gute Erträge pro Bett und pro Mitarbeiter, der Ertrag pro Quadratmeter liegt aber unter dem Durchschnitt.

 

Einmalige Wertberichtigung des Spitalgebäudes um CHF 96.2 Mio.
Bis jetzt bestand berechtigte Hoffnung, dass sich diese Massnahmen dereinst auszahlen werden. Die jüngsten Entwicklungen im Gesundheitswesen machen dem Spital jetzt aber einen Strich durch die Rechnung.

 

Insbesondere der Fachkräftemangel und die stark angestiegene Teuerung im Jahr 2022 lassen die Personal- und Sachkosten deutlich steigen. Dazu kommt, dass neu zu verhandelnde Spitaltarife die inflationsbedingte Teuerung nicht, nur teilweise oder verzögert ausgleichen werden. Die Ertragsaussichten der UAFP verschlechtern sich deshalb deutlich. Längerfristig werden die Investitionskosten aus den Betriebserträgen nicht mehr finanzierbar sein.

 

Gemäss dem Rechnungslegungsstandard der UAFP (Swiss GAAP FER) ist auf jeden Bilanzstichtag zu prüfen, ob es «auslösende Ereignisse» gibt, die den Unternehmenswert beeinträchtigen. Fachkräftemangel, Teuerung und sinkende Spitaltarife sind solche Ereignisse. Aufgrund der Rechnungslegungsvorschriften Swiss GAAP FER muss das Spital deshalb in der Rechnung von 2022 eine einmalige Wertberichtigung des Spitalgebäudes vornehmen und den Wert des Gebäudes um CHF 96.2 Mio. verringern. Das führt in der Jahresrechnung des Spitals voraussichtlich zu einem Verlust von CHF 102.1 Mio., der sich entsprechend auf die Rechnung des Eigners Kanton Basel-Stadt auswirken wird.

 

Keine Auswirkungen auf den Betrieb
Auf den Betrieb hat das Impairment keine Auswirkungen. Mitarbeitende und Patientinnen und Patienten sowie Lieferanten, Partner oder Mieter sind vom Impairment nicht betroffen. Die Wertberichtigung des Gebäudes entlastet aber die Erfolgsrechnung des Spitals langfristig.

 

Thomas Giudici, Verwaltungsratspräsident UAFP:
«Betrieblich steht die Universitäre Altersmedizin Felix Platter gut da: Das Spital ist nahezu voll belegt und erwirtschaftet eine im Vergleich mit anderen Schweizer Spitälern hohe EBITDAR-Marge von 8 %. Leider drücken uns die Abschreibungen für das Gebäude seit Jahren in die Verlustzone. Wir bedauern sehr, dass wir den Verlusten nur mit einer Wertberichtigung begegnen können. Immerhin ermöglicht das Impairment dem Spital, die Situation zu bereinigen und langfristig seine wichtige Rolle als Altersspital im Basler Gesundheitswesen wahrzunehmen.»

 

Rückfragen:
Thomas Giudici, Verwaltungsratspräsident, 061 281 61 55, thomas.giudici@felixplatter.ch
Dr. Jürg Nyfeler, CEO, 061 326 41 14, via kommunikation@felixplatter.ch

 

Hinweise
EBITDAR steht für «Earnings Before Interest, Taxes, Depreciation, Amortization and Rent» und meint das Ergebnis vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und Mietkosten, also das operative Ergebnis des Spitals.

 

Siehe auch heutige Medienmitteilung des Regierungsrates des Kantons Basel-Stadt unter https://www.medien.bs.ch/ 

 

Universitäre Altersmedizin FELIX PLATTER
Burgfelderstrasse 101 | 4055 Basel | +41 61 326 41 14 | https://www.felixplatter.ch/

 

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FELIX PLATTER hat Food Waste innerhalb eines Jahres um knapp 14 Prozent reduziert

23. November um 10:24 · Basel ·

Die Universitäre Altersmedizin FELIX PLATTER hat einen wichtigen Schritt in Richtung Nachhaltigkeit gemacht. Innerhalb eines Jahres konnte das Spital im Rahmen eines Pilotprojekts seinen Food Waste um knapp 14 Prozent reduzieren, was bei einer Hochrechnung jährlich rund 12,5 Tonnen entsprechen würde. Indem das FELIX PLATTER seine Gastro-Prozesse effizienter und nachhaltiger gestaltet, fiel bei der diesjährigen vierwöchigen Food-Waste-Messung eine Tonne weniger Lebensmittelabfälle an.

 

Das Thema Food Waste ist allgegenwärtig. Es gibt immer mehr Initiativen, die darauf abzielen, einen bewussteren Umgang mit Lebensmitteln zu fördern und die Menge vermeidbarer Abfälle zu reduzieren. Auch das FELIX PLATTER hat sich dieser Thematik verschrieben. Dr. Jürg Nyfeler, CEO der Universitäten Altersmedizin FELIX PLATTER, erklärt: «Nachhaltigkeit gehört zu den Kernwerten des FELIX PLATTER. Deshalb sehen wir es als unsere Verpflichtung an, mit den verfügbaren Ressourcen – insbesondere auch mit Lebensmitteln – sorgsam umzugehen.»

 

Pilotprojekt zur Reduktion von Food Waste

Aus diesem Grund und insbesondere um den Food Waste im eigenen Hause zu evaluieren und zu reduzieren, hat das Spital zwischen April 2022 und Juli 2023 am Pilotprojekt Gastronomie Zukunft Basel von Foodways teilgenommen. Diese von der Christoph Merian Stiftung und vom Kanton Basel-Stadt mitfinanzierte Initiative unterstützt Gastrobetriebe dabei, ihre Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit zu verbessern, wobei ein klarer Fokus auf Lebensmitteln liegt. Ergänzend zu zwei Food-Waste-Messungen wird das Einkaufsverhalten evaluiert, um den ökologischen Fussabdruck mittels Eco-Score zu bestimmen. Ausserdem werden alle Menüpläne und Menüs von Ernährungsfachpersonen überprüft.

 

Christian Adam, Leiter der Gastronomie in der Universitäten Altersmedizin FELIX PLATTER und Initiator des Projekts, sagt: «Food Waste ist aus ökologischer Sicht tragisch, aber auch ein wichtiger betriebswirtschaftlicher Faktor. Die Zusammenarbeit mit Foodways hat uns die Möglichkeit gegeben, unseren Umgang mit Lebensmitteln zu überprüfen und zu verbessern. Wir sind stolz, dass wir mit geeigneten Massnahmen die Lebensmittelabfälle in der vierwöchigen Messperiode im Vergleich zur Messung Ist-Zustand um eine Tonne, beziehungsweise 14 Prozent reduzieren konnten.»

 

Messen -evaluieren - reduzieren

Im Rahmen zweier vierwöchiger Food-Waste-Messungen im April 2022 und Juli 2023 wurden sämtliche vermeidbare Lebensmittelabfälle aus dem Spital gesammelt, nach Kategorien sortiert und gewogen. Fielen bei der ersten vierwöchigen Messung noch rund 7,5 Tonnen Food Waste an, waren es im Juli 2023 nur noch 6,5 Tonnen.

 

Die Messung vom April 2022 zeigte, dass der grösste Teil der Abfälle auf nicht verzehrte Mahlzeiten von Patientinnen und Patienten zurückzuführen ist. Auslöser dafür waren nach entsprechender Evaluation unter anderem zu grosse Portionen sowie Speisen, die mehrheitlich unberührt blieben. Food Waste fiel jedoch auch in der Küche und im Restaurant und am Selbstbedienungs-Buffet für Mitarbeitende und Gäste an. Grund genug, an diesen Stellen die Hebel anzusetzen.

 

Basierend auf den Ergebnissen der ersten Messung im April 2022, den Empfehlungen von Foodways und eigener Ideen begann das Spital im dritten Quartal 2022 mit der schrittweisen Umsetzung von Massnahmen. Dazu gehörten unter anderem die Überprüfung und Anpassung der Portionengrössen für Patientinnen und Patienten, Personal und Gäste. «Etwas kleinere Mengen als bisher entsprechen nicht nur besser den Bedürfnissen betagter Personen, sondern generieren auch weniger Food Waste», weiss Christian Adam. «Zur Vermeidung von Resten hat sich ausserdem auch bewährt, dass wir zum Frühstückskaffee weniger Milch reichen und die Möglichkeit bieten, halbe Portionen Brot zu bestellen», weiss der Küchenchef. Zudem hat das Spital die Bestellprozesse für Suppen und Salate angepasst: Diese werden jeweils nur noch abgegeben, wenn die betagten Patientinnen und Patienten Lust darauf haben.

 

Auch im Restaurant für Mitarbeitende und Gäste stand die Grösse der Mahlzeiten im Vordergrund. Die Schöpfmenge wird jeweils dem individuellen Appetit der Personen angepasst. Am Buffet werden ab ca. 13 Uhr nicht mehr alle Speisen automatisch nachgefüllt, damit weniger Food Waste entsteht. Bewährt hat sich, dass Mitarbeitende nicht verkaufte Mittagsmenüs in reCIRCLE-Geschirr am Nachmittag zu einem reduzierten Preis mit nach Hause nehmen können.

 

Schliesslich trug eine Evaluation der Menüs und die noch bessere Anpassung der Speisen an die Bedürfnisse der Patientinnen und Patienten ebenfalls zur Reduktion der Lebensmittelabfälle bei. Wenig beliebte Gerichte wurden aus dem Angebot genommen und die Zubereitung gewisser Speisen optimiert. Präzise Grammangaben für jedes einzelne Lebensmittel in den Rezepten hilft, die benötigte Menge entsprechend der Zahl bestellter Essen genau zu berechnen und Überproduktionen zu vermeiden.

 

Ein Gewinn für Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit

Die erfolgreiche Reduzierung von Food Waste wirkt sich nicht nur positiv auf die Umwelt aus, sondern auch auf die Wirtschaftlichkeit des Spitals. Indem das FELIX PLATTER den Food Waste um 14% reduziert hat, spart es zugleich monatlich Warenkosten in der Höhe von rund CHF 12’600. Zudem konnte das Spital auch seinen Umwelt-Fussabdruck um 2’440 kg CO₂-Äquivalente reduzieren, was rund 1'200 Kilometern mit dem Flugzeug entspricht. Der virtuelle Wasserverbrauch ist um ca. 106’000 Liter heruntergegangen.

 

Das FELIX PLATTER denkt bereits über weitere Schritte in Richtung einer nachhaltigeren und effizienteren Gastroverpflegung nach: «Mit dem Pilotprojekt von Foodways haben wir erste Schritte gemacht, aber es ist noch mehr möglich», sagt Christian Adam, der bereits an weiteren Massnahmen arbeitet. Vorgesehen ist u.a. eine weitere Messung in 2024.  

 

Insgesamt zeigt das Projekt, wie effektive Massnahmen zur Reduktion von Food Waste dazu beitragen können, die Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit eines Gastrobetriebs zu verbessern – ein Erfolg, der ganz im Sinne der Nachhaltigkeitsstrategie des FELIX PLATTER ist.

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Die Universitäre Altersmedizin FELIX PLATTER hat am 1. April erfolgreich den Betrieb im Neubau aufgenommen

23. November um 10:24 · ·

Am 24. und 25. März wurden die bisherigen Patienten der Universitären Altersmedizin FELIX PLATTER und am 1. April die der Reha Chrischona in den Neubau verlegt. Dies wurde medizinisch wie logistisch minutiös geplant, wodurch die Patienten innerhalb kürzester Zeit sicher ihr neues Zimmer beziehen konnten. Somit wurden zum 1. April alle Bereiche und Abteilungen vollständig in den Neubau transferiert.

Die Universitäre Altersmedizin FELIX PLATTER vereint jetzt alle stationären und ambulanten Bereiche der akuten Altersmedizin, Alterspsychiatrie und Rehabilitation unter dem Dach eines hochmodernen Gebäudes, so auch die Memory Clinic, das Basel Mobility Center sowie die Tagesklinik. Auch Lehre und Forschung sind jetzt optimal mit dem klinischen Alltag verzahnt. Basel hat nun das landesweit modernste Zentrum für die gesundheitlichen Bedürfnisse älterer Menschen.

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Informationen Hitzewelle

23. November um 10:24 · ·

  1. Körperliche Anstrengung vermeiden
  2. Hitze fernhalten – Körper kühlen
  3. Viel trinken – leicht essen

Mehr Informationen finden Sie hier:
Hitzewelle_Regeln_Handout_Universitaere_Altersmedizin_FELIX_PLATTER

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Telefon, TV und Radio für alle Patienten vorhanden

23. November um 10:24 · ·

Die Patienten werden im Neubau – auf jedem Zimmer direkt am Bett – das vom Spital zur Verfügung gestellte Telefon gebührenfrei nutzen können. TV und Radio stellt das Spital ebenso gratis zur Verfügung (12,9 Zoll Tablet). Ausserdem haben sie kostenfrei WLAN-Zugang.

Den Patienten steht frei, ihr eigenes Mobile und Tablet mitzubringen. Sie können damit während ihres Spitalaufenthalts ihr gewohntes Gerät nutzen und von den digitalen Dienstleistungen des Spitals profitieren.

Auskunftspersonen
Dr. phil. nat. Jürg Nyfeler, CEO Universitäre Altersmedizin FELIX PLATTER
Kontakt via Susanna Wittwer | Leiterin Marketing & Kommunikation | 061 326 41 66 | susanna.wittwer@felixplatter.ch

 

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Die UAFP legt ihr definitives Jahresergebnis vor und präsentiert ihren digitalen Jahresbericht mit Fokus auf Innovation

23. November um 10:24 · Basel ·

Die Universitäre Altersmedizin FELIX PLATTER (UAFP) legt ihr definitives Jahresergebnis vor und präsentiert ihren Jahresbericht erstmals in digitaler Form. Im digitalen Jahresbericht ist das innovative Selbstverständnis der UAFP erlebbar – nebst dem entwickelten Bewegungsmelder in der DelirUnit und dem neuen Konzept der Innengestaltung wird auch über den Food Scanner zum Messen der Nahrungsaufnahme berichtet.

 

Dank dem 2019 bezogenen Neubau und den damit verbundenen Entwicklungsmassnahmen konnte die Universitäre Altersmedizin FELIX PLATTER (UAFP) auch im 2022 ihre wichtige Position in der stationären Versorgung älterer Menschen weiter ausbauen. 2022 haben knapp 1’000 Mitarbeitende 5’600 Patientinnen und Patienten in 300 Betten betreut. Dabei wurden rund 100’000 Pflegetage geleistet. Mehr als zwei Drittel der Patientinnen und Patienten kamen aus dem Kanton Basel-Stadt. Dies zeigt die tragende Rolle der UAFP im Basler Gesundheitswesen. Die UAFP legt mit dem Jahresbericht das bestätigte, definitive Jahresergebnis vor, über das sie im März vororientierte. Das Spital ist mit einem um 6,8% gestiegenen Umsatz von 120 Mio., einer im Branchenvergleich sehr guten EBITDAR-Marge von 8% und einer Bettenauslastung von über 90% betrieblich erfolgreich. Trotzdem musste im Jahr 2022 eine einmalige Wertberichtigung des Spitalgebäudes in der Höhe von CHF 96,2 Mio. vorgenommen werden, so dass ein Unternehmensverlust von CHF 102,1 Mio. resultierte. Da es sich dabei um einen buchhalterischen Vorgang handelt, hat dies weder auf den Betrieb noch auf das Wohl der Patientinnen und Patienten sowie der Mitarbeitenden Auswirkungen. 

 

Innovative Projekte zum Wohl unserer Patientinnen und Patienten 

Trotz der schwierigen finanziellen Rahmenbedingungen realisiert die UAFP weiterhin innovative Projekte. Denn die Versorgung und das Wohl der Patientinnen und Patienten, der Angehörigen und der Mitarbeitenden stehen für die UAFP an erster Stelle. Innovationen und stetige Verbesserungen in den Prozessen, dem Angebot und der Atmosphäre sind deshalb weiterhin von grosser Bedeutsamkeit. Dazu gehört auch der seit 2020 mit dem Start-Up QUEMA unter Einsatz von künstlicher Intelligenz entwickelten und in der DelirUnit getesteten Bewegungsmelder. Dank diesem konnte die Sturzprävention ausgebaut und Stürze vermieden werden. Ein weiteres Beispiel von technischer Innovation zugunsten unserer Patientinnen und Patienten ist der mit Partnern entwickelte «Food Scanner», mit dem Anzeichen einer Mangelernährung früher erkannt werden. 

 

Ein sehr umfangreiches, aber nicht technisches, sondern gestalterisches Projekt ist die bisher noch nicht realisierte Innengestaltung des Neubaus. Oberstes Ziel ist dabei die Verbesserung der Orientierung und der Atmosphäre. Das Gestaltungskonzept basiert auf wissenschaftlichen Erkenntnissen und umfasst die patientenorientierte Farbgestaltung der Wände, Bebilderung der Korridore und Zimmer sowie die Signaletik im ganzen Haus. Erste Auswertungen zeigen: das innovative Konzept erfüllt die Anforderungen. 

 

So investieren wir weiter in die Versorgungs- und Arbeitsplatzqualität zugunsten unserer Patientinnen und Patienten sowie unserer Mitarbeitenden. Der Jahresbericht 2022 ist unter diesem Link abrufbar und kann als PDF ausgedruckt oder abgespeichert werden. 

 

 

Auskunft

Dr. rer. pol. Thomas Giudici, Verwaltungsratspräsident UAFP

Dr. phil. nat. Jürg Nyfeler, CEO UAFP

 

Kontakt via Beatrice Hofmann, Marketing & Kommunikation | 061 326 41 66 | beatrice.hofmann@felixplatter.ch

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Massnahmen gegen Vancomycin-resistente Enterokokken

23. November um 10:24 · ·

Bei Enterokokken handelt es sich um Bakterien, die zur normalen Darmflora des Menschen gehören. Besitzen Enterokokken jedoch eine zusätzliche Resistenz gegen das Antibiotikum Vancomycin, spricht man von VRE. Resistenz bedeutet, dass normalerweise zur Behandlung eingesetzte Antibiotika nicht mehr wirken und mögliche Infektionen, insbesondere bei schwer kranken Personen, schwerer behandelbar sind. Die Übertragung von VRE im Spital muss daher bekämpft werden, auch wenn die Bakterien bei den allermeisten VRE-positiven Patienten keine Erkrankung auslösen.

Übertragungswege

Personen, die mit VRE besiedelt sind, können diese auf andere Personen übertragen. Diese Übertragung erfolgt unabhängig von Krankheitsgefühlen oder sonstigen Beschwerden. Die Übertragung von VRE von einer Person zu einer anderen erfolgt vor allem über die Hände, aber auch über den Kontakt mit kontaminierten Materialien und Oberflächen. Die wichtigsten Massnahmen, um eine Übertragung zu verhindern, sind daher die hygienische Händedesinfektion sowie die Reinigung und Desinfektion der Patientenzimmer.

Massnahmen an der Universitären Altersmedizin FELIX PLATTER

Die Universitäre Altersmedizin FELIX PLATTER hat die erforderlichen Massnahmen wie Abklärung von Kontakten, Intensivierung der Hygienemassnahmen und Kontaktisolation ergriffen. Alle auf VRE positiv getesteten Patienten oder solche, die sich noch in Abklärung befinden, werden kontaktisoliert, um eine weitere Übertragung zu verhindern. Das heisst, dass Patienten isoliert werden und Personal und Besuchende das Zimmer nur mit spezieller Schutzkleidung wie Überschürze und Handschuhe betreten dürfen. Patientenzimmer und Mobiliar werden täglich vom Reinigungsdienst mit einem Desinfektionsmittel desinfiziert.

Besucher

Besuchende melden sich vor Betreten des Isolationszimmers bei der Pflege. Sie werden über die zu beachtenden hygienischen Massnahmen instruiert. Kinder unter 12 Jahren dürfen Isolationszimmer nicht betreten.

Bitte entnehmen Sie die weiteren Angaben hier: VRE Massnahmen

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Gutes Resultat in anspruchsvollem Umfeld

23. November um 10:24 · ·

Das Jahr 2018 stand für die Universitäre Altersmedizin FELIX PLATTER ganz im Zeichen der Fertigstellung des Neubaus und der Umzugsvorbereitungen: Nach sechsjähriger Planungs- und Bauzeit konnte das Spital am 7. Dezember 2018 mit dem Bezug des Neubaus beginnen. Im neuen Gebäude sind seit dem 1. April 2019 akute Altersmedizin, Alterspsychiatrie und Rehabilitation sowie Memory Clinic, Basel Mobility Center, Tagesklinik und Reha Chrischona unter einem Dach vereint.

Die Kosten für die Umzugsvorbereitungen sind im Jahresabschluss der Universitären Altersmedizin FELIX PLATTER sichtbar: Zwar erzielte die Institution 2018 ein positives Betriebsergebnis (EBITDA) von 2,146 Mio. Franken. In diesem Betriebsergebnis sind die zusätzlichen Aufwendungen für die umfassende Organisationsentwicklung, die Erneuerung der Informatik und den Transfer bereits enthalten. Ausserordentliche Buchungen, Abschreibungen und Finanzkosten führten aber zu einem Verlust von 1,9 Mio. Franken.

Leistungsmässig entwickelte sich die Universitäre Altersmedizin FELIX PLATTER 2018 gut. So konnte die Zahl der Pflegetage um 0,4% gesteigert werden. Dabei nahm die absolute Zahl der behandelten Patienten im stationären Bereich vor allem infolge einer geringeren Auslastung in den Sommermonaten um 3,7% ab, gleichzeitig stieg der Anteil der Komplexbehandlungen auf 59,4% (+4.8%).

«Diese Zahlen beweisen, dass wir als spezialisiertes Spital für Altersmedizin auf dem richtigen Weg sind», erklärt Dr. Jürg Nyfeler, CEO der Universitären Altersmedizin FELIX PLATTER. «Wir sind mit dem Ergebnis zufrieden, weil es in anspruchsvollem Umfeld und während eines umfassenden Transformationsprozesses erzielt worden ist.»

Bei der angesprochenen Transformation handelt es sich nicht nur um Sonderaufwendungen für den Neubau, sondern auch um viele andere Neuerungen. So gilt seit 1. Januar 2018 der neue Leistungsauftrag für die Alterspsychiatrie, es wurde ein neues Tarifsystem eingeführt und die Langzeitpflege sukzessive abgebaut.

Der Jahresbericht 2018 der Universitären Altersmedizin FELIX PLATTER ist online abrufbar unter www.felixplatter.ch/jahresbericht

 

Auskunftsperson

Dr. phil. nat. Jürg Nyfeler, CEO

Kontakt via Susanna Wittwer, Leiterin Marketing & Kommunikation, 061 326 41 77, kommunikation@felixplatter.ch

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FELIX PLATTER reduziert Arbeitszeit für Pflegekräfte

23. November um 10:24 · ·

Pflegekräfte im Schichtdienst arbeiten ab dem 1. September 2022 bei gleichbleibendem Lohn nur noch 39.5 Stunden pro Woche statt bisher 42 Stunden. Damit soll die Attraktivität des Pflegeberufs gesteigert und dem Fachkräftemangel entgegengewirkt werden.

 

Die Universitäre Altersmedizin FELIX PLATTER (UAFP) passt die Arbeitszeiten für Pflegepersonen im Schichtdienst ab 1. September 2022 an: Bei gleichbleibendem Lohn wird die wöchentliche Arbeitszeit um 2.5 Stunden von 42 auf noch 39.5 Stunden gesenkt. Operativ ermöglicht wird die Reduktion der Arbeitszeit durch Optimierung der Abläufe auf den Stationen. Wie viele andere Gesundheitseinrichtungen spürt die UAFP den Fachkräftemangel. Sie ergreift deshalb zahlreiche Massnahmen, um den Pflegeberuf attraktiver zu gestalten und motivierte Pflegefachpersonen zu gewinnen. „Zu wenig personelle Ressourcen und die äusserst anstrengende Corona-Zeit, die immer noch andauert, bringen die Pflegenden an ihre Belastungsgrenze. Es ist uns deshalb ein Anliegen, unser Pflegepersonal nachhaltig zu entlasten,“ sagt Jürg Nyfeler, CEO der UAFP. „Wir sammeln mit dieser Arbeitszeitanpassung Erfahrungen, die wir in die Entwicklung weiterer innovativer Arbeitszeitmodelle einbringen möchten.“

 

Gerade in der Altersmedizin kommt der Pflege eine Schlüsselrolle zu: Pflegende sind während des Spitalaufenthalts wichtige Bezugspersonen und müssen mit viel Empathie auf Patientinnen und Patienten eingehen. Gleichzeitig ist die Pflege älterer erkrankter Menschen besonders herausfordernd, denn oft sind sie körperlich eingeschränkt und leiden an mehreren Erkrankungen gleichzeitig.

 

Auskunft

Sindy Schmiegel | Leiterin Marketing & Kommunikation | 061 326 41 66 | sindy.schmiegel@felixplatter.ch

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Universitäre Altersmedizin FELIX PLATTER sistiert den Umzug der internistisch-onkologischen Rehabilitation ins St. Claraspital

23. November um 10:24 · ·

Vor dem Hintergrund der aktuell schwer zu prognostizierenden wirtschaftlichen Entwicklung hat die Universitäre Altersmedizin FELIX PLATTER (UAFP) entschieden, die internistisch-onkologische Rehabilitation bis auf weiteres an der Burgfelderstrasse zu belassen. Es hatte sich bereits abgezeichnet, dass das geplante Bettenvolumen für diese Leistung deutlich geringer ist als ursprünglich prognostiziert. Vor dem Hintergrund der aufgrund der Corona-Krise unsicheren wirtschaftlichen Entwicklung vermeidet die UAFP damit, weitere finanzielle Risiken einzugehen.

Unabhängig vom Leistungsauftrag für altersmedizinische Rehabilitation, der an der UAFP verbleibt, unterstützt die UAFP die Bestrebungen des Claraspitals, für dessen Patientinnen und Patienten onkologische Rehabilitationsleistungen anzubieten.

Die UAFP strebt weiterhin eine gute Zusammenarbeit mit dem Claraspital an, die sich beispielsweise in der Gastroenterologie-Praxis Clarunis an der UAFP bewährt hat.

Auskunft

Marketing & Kommunikation | 061 326 41 77 | kommunikation@felixplatter.ch

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Urologie des Universitätsspital Basel in der Universitären Altersmedizin FELIX PLATTER

23. November um 10:24 · ·

Die Urologie des Universitätsspitals Basel bietet nun auch diverse Leistungen in der Universitären Altersmedizin FELIX PLATTER an der Burgfelderstrasse an. In der neuen Aussenstelle sind alle basisdiagnostischen urologischen Behandlungen (Ultraschalluntersuchungen, Blasenspiegelungen, Harnstrahlmessungen etc.) möglich. In den Räumlichkeiten können aber auch kleinere Eingriffe in Lokalanästhesie (Zirkumzisionen und Vasektomien) angeboten werden. Emilio Arbelaez (Oberarzt Urologie) betreut die urologische Sprechstunde vor Ort in den Sprachen Deutsch, Spanisch, Französisch, Englisch und Italienisch und wird die bereits sehr gute Zusammenarbeit mit der Universitären Altersmedizin FELIX PLATTER weiter ausbauen. Dies im Einklang mit der Eignerstrategie des Universitätsspitals Basel, die eine stärkere Vernetzung dieser beiden universitären Spitäler anstrebt.

Nebst der konsiliarischen Beratung stationärer Patientinnen und Patienten der Universitären Altersmedizin FELIX PLATTER werden auch reguläre Sprechstundentermine angeboten. Zu finden ist das neue Angebot unter folgender Adresse:

Universitäre Altersmedizin FELIX PLATTER
Klinik für Urologie (EG)
Burgfelderstrasse 101
4055 Basel

Terminvereinbarungen sind telefonisch (+41 61 326 42 10) oder per E-Mail möglich: urologie.uafp@usb.ch.

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Ernährung im Alter: Die Universitäre Altersmedizin FELIX PLATTER vertieft ihren Forschungsschwerpunkt

23. November um 10:24 · ·

Unter der Leitung von Prof. Dr. med. Reto W. Kressig, Ärztlicher Direktor, und Dr. clin. nutr. Caroline Kiss, Leiterin Klinische Ernährung, baute die Universitäre Altersmedizin FELIX PLATTER die neue Abteilung Klinische Ernährung auf; unter anderem, um die Ernährungsforschung weiter zu vertiefen. Die Abteilung behandelt alle Fragestellungen rund um die Ernährung im Alter inklusive Prävention und Therapie.

Die Ernährungsbedürfnisse im Alter unterscheiden sich wesentlich von denen im jüngeren Erwachsenenalter. Der menschliche Energiebedarf sinkt – bedingt durch einen altersphysiologischen Muskelabbau – zwischen dem 25. und dem 75. Lebensjahr um ca. 25 Prozent. Trotz eines Viertels weniger an Kalorien bleibt der Nährstoffbedarf an Proteinen und Mikronährstoffen gleich oder nimmt gar noch zu. Die Ernährung im Alter muss demnach «nährstoffdichter» sein. Studien zeigen, dass ab dem 50. Lebensjahr der tägliche Proteinbedarf langsam steigt und etwas höher sein muss als die für jüngere Erwachsene empfohlenen 0,8 g Protein pro kg Körpergewicht. Für den Erhalt der Muskelmasse und -kraft für 65- bis 75-Jährige liegt die neue Empfehlung bei 1,0 bis 1,2 g Protein pro kg Körpergewicht pro Tag. In der Schweiz kommt aktuell nur die Hälfte dieser Seniorengruppe in den empfohlenen Bereich. Isst man ab 50 Jahren ohne deutliche Steigerung der körperlichen Aktivität gleich weiter, erfolgt eine Gewichtszunahme bei gleichzeitigem Abbau der Muskelmasse. Bei über 65-Jährigen hat dies entscheidende Konsequenzen für Mobilität und körperliche Unabhängigkeit respektive Sturz- und Gebrechlichkeitsrisiko. Bei übermässigem Muskelabbau im Zusammenhang mit Kraftverlust und Gehschwäche spricht man von Sarkopenie. Übrigens liefert die Messung des Wadenumfangs verlässliche indirekte Angaben zur Muskelmasse. Im Screening für Mangelernährung und Sarkopenie gilt ein Wadenumfang von <31 cm als kritisch.

Sarkopene Patienten der Universitären Altersmedizin FELIX PLATTER erhalten bereits heute eigens von der Küche entwickelte proteinreiche Mahlzeiten, um den Heilungsprozess bei akuten Erkrankungen muskelmässig zu unterstützen. Alle rehabilitativ-therapeutischen Massnahmen werden zusätzlich mit spezifisch zur Muskelgesundheit im Alter entwickelten Leucin-angereicherten Molkeproteindrinks ergänzt. Hauptziel für alle ist, dass Patienten nach ihrer Erkrankung so mobil und kraftvoll wie möglich wieder nach Hause zurückkehren können.

Auskunft

Prof. Dr. med. Reto W. Kressig, Ärztlicher Direktor Universitäre Altersmedizin FELIX PLATTER, Klinische Professur für Geriatrie Universität Basel

Kontakt via Susanna Wittwer, Leiterin Marketing & Kommunikation, 061 326 41 77, kommunikation@felixplatter.ch

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Neue Zeitschrift «gesund & stark» mit proteinreichen Rezepten für mehr Muskeln

23. November um 10:24 · Basel ·

Eine proteinreiche Ernährung wirkt gegen den Muskelabbau – insbesondere in der zweiten Lebenshälfte. Wie eiweissreiche Mahlzeiten ganz einfach zubereitet werden, zeigen die Felix Platter-Stiftung und Betty Bossi in der neuen Rezeptzeitschrift «gesund & stark», die ab sofort kostenlos in der ganzen Schweiz aufliegt.

 

Die Muskelmasse nimmt mit zunehmendem Alter um einen Drittel ab. Dieser Abbau hat einen wesentlichen Einfluss auf die Mobilität und Unabhängigkeit im Alter.

 

Neueste wissenschaftliche Erkenntnisse zeigen, dass neben körperlicher Aktivität auch die Ernährung diesen Alterungsprozess aktiv beeinflussen kann. «Eine genügend grosse Menge an Proteinen verhindert nicht nur den Muskelabbau, sie kann sogar die Muskelneubildung ankurbeln», weiss Reto W. Kressig, Ärztlicher Direktor der Universitären Altersmedizin FELIX PLATTER.

 

Proteine sind wichtige Bausteine für Muskulatur und Knochen und sorgen auch dafür, dass das Immunsystem richtig funktioniert. Der tägliche Bedarf nimmt bereits ab einem Alter von 50 Jahren zu.

 

Reto W. Kressig setzte sich dafür ein, dass alle von dieser bahnbrechenden neuen Erkenntnis erfahren und die Empfehlung möglichst einfach zu Hause umsetzen können. So entstand die Idee für die kostenlose Rezeptzeitschrift «gesund & stark», welche die Felix Platter-Stiftung für Forschung und Innovation und Betty Bossi in Zusammenarbeit mit weiteren Partnern ermöglicht haben. Sie enthält viele feine Rezepte für Frühstück, Snacks, Salate und Hauptgerichte.

 

«Dank dieser einfachen und genussvollen Veränderung im täglichen Menüplan hat nun die Babyboomer-Generation die Chance, bis ins hohe Alter mobil und unabhängig zu bleiben», sagt Reto W. Kressig. «Wer mindestens 25 Gramm Proteine pro Mahlzeit zu sich nimmt, macht alles richtig. Diese Chance müssen wir unbedingt nutzen!»

 

Bezugsquellen für die Rezeptzeitschrift «gesund & stark»

Die Rezeptzeitschrift wird kostenlos von SWICA, Pro Senectute Schweiz, über 70 Coop Vitality Apotheken und Update Fitness vertrieben. So können über zwei Millionen Menschen in der Schweiz erreicht werden

Physische Exemplare der Rezeptzeitschrift in Deutsch und Französisch können hier bestellt werden: stiftung@felixplatter.ch

Download-Link für die digitale Version der Rezeptzeitschrift und die Titelseite hier

 

Medienkontakte

Katja Klein, Marketing und Kommunikation Universitäre Altersmedizin FELIX PLATTER, Tel. +41 61 326 41 76, katja.klein@felixplatter.ch

Viviane Bühr, Leiterin Unternehmenskommunikation Betty Bossi

Tel. +41 44 209 19 73, kommunikation@bettybossi.ch

 

Über die Felix Platter-Stiftung für Forschung und Innovation

Die Felix Platter-Stiftung für Forschung und Innovation ist eine Organisation des Akutspitals Universitäre Altersmedizin FELIX PLATTER in Basel. Dessen Ärztliche Direktion hat seit 2017 Prof. Dr. med. Reto W. Kressig inne. Er ist Autor von über

200 wissenschaftlichen Original-Publikationen zu den Schwerpunkt-Altersthemen Kognition, Mobilität und Ernährung. Prof. Dr. med. Reto W. Kressig ist zudem Präsident des Stiftungsrats der Felix Platter-Stiftung.

www.felixplatter-stiftung.ch

 

Betty Bossi – der einfachste Weg zum Genuss

Betty Bossi ist das führende Schweizer Kulinarik-Unternehmen. Seit 1956 begleitet die fiktive Köchin und Kultfigur Betty Bossi alle auf dem einfachsten Weg zum Genuss - mit einfachen und gelingsicheren Rezepten, cleveren Küchenhelfern und innovativen Food-Produkten. www.bettybossi.ch

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Tag der älteren Menschen: Verbesserte Gesundheitsversorgung für Betagte in der Region Basel

23. November um 10:24 · Basel ·

Die Universitäre Altersmedizin FELIX PLATTER und das Universitätsspital Basel kooperieren in der altersmedizinischen Versorgung künftig noch enger, so dass betagte Patientinnen und Patienten künftig noch besser aufeinander abgestimmte Leistungen in Anspruch nehmen können.



Der Tag der älteren Menschen am 1. Oktober 2021 rückt Anliegen der älteren Generation ins gesellschaftliche Bewusstsein. Gesundheit und optimale Versorgung im Krankheitsfall sind in dieser Lebensphase besonders wichtige Themen. Ältere Menschen leiden häufig an mehreren Erkrankungen, die eine spezialisierte Behandlung erfordern. Die Universitäre Altersmedizin FELIX PLATTER (UAFP) und das Universitätsspital Basel (USB) kooperieren in der altersmedizinischen Versorgung künftig noch enger, so dass betagte Patientinnen und Patienten von noch gezielteren Leistungen profitieren.



Konkret richtet die UAFP einen altersmedizinischen Konsildienst aus, der im USB tätig ist und die Schnittstelle zur akuten Altersmedizin in der UAFP bildet. Auf diese Weise kommt hochspezialisiertes Wissen den Patientinnen und Patienten jeweils am passenden Ort zugute. Stürzt beispielsweise eine Person daheim, kann sie in erster Instanz im USB als Zentrumsspital behandelt werden, während alle weiteren Aspekte der altersmedizinischen Akutversorgung, unter anderem das Funktionieren des Körpers im Alltag und soziale Aspekte wie Selbständigkeit, dann im FELIX PLATTER umfassend weitergeführt werden. Der altersmedizinische Konsildienst unterstützt dabei Patientinnen und Patienten über die gesamte Behandlungskette hinweg. Der Aufnahmeprozess auf der Notfallstation im USB wird ausserdem stärker altersgerecht gestaltet und von speziell ausgebildeten Expertinnen und Experten der Ärzte sowie der Pflege begleitet. Zusätzlich wird es neu eine sogenannte Advanced Practice Nurse geben, die an beiden Häusern im Notfall beziehungsweise auf der Aufnahmestation angestellt ist. Nicht zuletzt wird auch die Verlegungspraxis zwischen beiden Spitälern so angepasst, dass ältere Patientinnen und Patienten jederzeit die für sie situativ passende Betreuung erhalten, etwa, wenn ein Übergang von der Akutbehandlung in die Rehabilitation ansteht.  



Auskunft UAFP
Sindy Schmiegel Werner | +41 61 326 41 66 | sindy.schmiegel@felixplatter.ch 



Auskunft USB
Nicolas Drechsler | +41 61 328 65 02 | nicolas.drechsler@usb.ch 

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